Verkehrserziehung und Mobilitätsbildung sind übergreifende Themen des Rahmenlehrplans und haben in der Grundschule einen hohen Stellenwert. Angefangen beim richtigen Verhalten als Fußgänger, wie bei der Busschule für die Flex-Kinder, steht in der 4. Klasse das Radfahren im Mittelpunkt. Den Kindern muss bewusst werden, dass es nicht reicht, die Regeln zu kennen, sie müssen diese auch im Straßenverkehr sicher anwenden können. Also wurden zuerst die wichtigsten Regeln der Straßenverkehrsordnung, wichtige Verkehrszeichen und vor allem die Vorfahrtsregeln gelernt und geübt. Natürlich benötigt man auch ein verkehrssicheres Fahrrad und muss wissen, was dazu gehört. Auch der Fahrradhelm ist wichtig und muss richtig sitzen. Bei dem anschließenden Test bewiesen fast alle Kinder gute und sehr gute Kenntnisse. Der anschließende Projekttag bot den Kindern die Gelegenheit, ihre Sicherheit auf zwei Rädern zu trainieren. Nach der Kontrolle der Fahrräder ging es für die Akteure auf einen Geschicklichkeitsparcours und an die Übungsstationen. Hier wurden die Schritte beim Rechts-und Linksabbiegen, das Umfahren eines Hindernisses sowie das richtige Anfahren und Halten geübt.
Am 18. Oktober war es dann so weit. Die Revierpolizisten Polizeihauptmeister Wilk und Polizeikommissar Wolff prüften im Straßenverkehr, wie sicher sich die Schüler hier mit dem Fahrrad bewegten. Natürlich war die Aufregung an diesem Tag sehr groß. Es gab Lob, aber auch noch Hinweise zum weiteren Üben. Im Mittelpunkt steht die Sicherheit der Kinder und deshalb ist es auch wichtig für die Eltern, sich bei gemeinsamen Radausflügen zu überzeugen, wie ihr Kind die Anforderungen im Alltag meistert.
Ein großes Dankeschön geht an dieser Stelle an die vielen Eltern, die uns sowohl am Projekttag als auch bei der Prüfung unterstützten, an unseren Praktikanten Pascal und an unsere Revierpolizisten.